Kiel - Hamburg - Kiel

Am 12. August war es soweit: Pünktlich eine Woche vor der Hochzeit stand Jans Junggesellenabschied bevor! Zu sechst machten wir uns auf den Weg von Kiel nach Hamburg, um den Tag gebührend zu feiern. Mit dabei waren Borries, Falk, Karsten, Stefan, Timm und ... natürlich Jan:

 äh Jan  ach ja

Jan hat sich für den Tag ganz besonders rausgeputzt und schon Tage vorher seine Lieblingsklamotten zusammen gesucht. Ich finde, es ist ihm überhaupt nicht geglückt. Aber das ist ja Geschmacksache.

Die Hinfahrt

Nachdem wir Jan zu Hause abgeholt haben, ging es also erstmal zum Hauptbahnhof. Zum Glück hatten wir genügend Wegzehrung, denn es war ein warmer, sehr warmer Tag. Nur Jan war es scheinbar nich warm genug; von der Jacke konnte er sich zumindest nicht trennen. 

  

Über den Tag hinweg hatte Jan einige Aufgaben zu erledigen, die ihm über den Tag hinweg erklärt wurden. Die erste war wahrscheinlich auch gleich die schwerste: "Verkaufe die mitgebrachten Artikel und nehme mindestens 60 Euro ein." 

   

 Jan hat es gepackt, auch wenn er nicht wirklich als Verkäufer brillierte.     

Als zweite Aufgabe sollte Jan "sich von zehn Frauen freiküssen lassen." Alles klar dachte er sich, her mit der Kamera und dann los. Und was soll ich sagen: Natürlich war diese Aufgabe gar kein Problem für ihn, allerdings hat der Spaß an dieser Aufgabe sehr schnell nachgelassen.

 Noch mit voller Freude Sache:

   

 Mittlerweile haben die Mädels schon mehr Spaß als er selbst:

 

 Und zu guter letzt ist es nur noch eine lästige Pflicht:

  

 Eine Bootsfahrt, die ist lustig

Nachdem ein Großteil der ersten beiden Aufgaben erledigt war, kamen wir in Hamburg an und haben uns direkt aufgemacht zum Statdtparksee. Da hieß es dann ab in die Kanus und dann das herrliche Wetter in Hamburg genießen.

   

   

Nach  dieser entspannten Bootstour hat Jan auch gleich seine dritte Aufgabe bekommen: "Vollbringe drei gute Taten und lass dich mit Trink- und Essbarem für alle belohnen." Klingt nicht einfach, aber er war einfach nicht mehr zu halten und hat die Aufgabe im Handumdrehen gelöst. Naja eigentlich nur zwei Drittel, aber die waren so schön, dass wir es haben gelten lassen. Zuerst hat er den Park bei den Kanus gesäubert und das auch sehr professionell:

  

Teil eins der Aufgabe war erledigt und wir haben uns auf den Weg zurück in die City gemacht, um den Tag weiter zu genießen. Kurz vorher noch eine kleine Stärkung an der Dönerbude und dann los. So dachten wir zumindest. Denn zehn Sekunden im Laden angekommen, hat Jan gleich seine Dienste angeboten und wurde promt hinter den Tresen zur Dönerproduktion eingeladen. Der obligatorische Satz: Ein mal mit alles und schaffe Soße durfte natürlich nicht fehlen. Alleine dafür hat sich der Tag gelohnt.

   

Jan, das war ganze großes Kino und alleine dafür hat sich der Tag gelohnt.

Der Dom und was sonst noch kam

Nachdem wir unsere hart erarbeiten Döner und das Bier vertilgt haben, ging es weiter zum Dom. Mit uns hatten ungefähr hundert andere die Idee, dort ihren Junggesellenabschied zu feiern, aber das hat gar nichts gemacht und unser lieber Jan hat ein bißchen die Hüften schwingen lassen.

   

Tanzen schön und gut, aber auf dem Dom darf die Achterbahn natürlich nicht fehlen. Jan und Karsten sind gefühlte vier Stunden mit jeder Bahn gefahren und haben danach die Gesichtsfarbe verglichen. Jan hat es aber ganz gut verdaut, oder?

Jetzt kam aber auch die Enttäuschung des Abends: Jan hat sich geweigert, seine vierte Aufgabe "Sing einen Song nach Wahl in einer Karaoke-Bar" zu absolvieren. Aber abgehakt, es ging gleich weiter in die Schanze, wo wir den Abend gemütlich ausklingen ließen, bevor es für die Kieler zurück nach Hause ging.

 

Fazit

Lieber Jan, es war mir ein riesiges Vergnügen, diesen Tag für dich zu organisieren. Und ich hoffe, dass es dir auch gefallen hat und die Rache nicht zu schlimm ausfällt.